Start
 
Brennwertkessel
 
Einbauhilfen
 
Kontakt
 
Bilder
 
Impressum





Erst wenn die Energieausnutzung des Heizkessels optimiert ist, kommen weitere Dämmmaßnahmen voll zur Geltung, denn nur die Nutzwärme, die vom Kessel in die Heizungen geschickt wird, kann durch bauliche Maßnahmen beeinflusst werden. Zu beachten ist bei dem Umgang mit Prozentzahlen immer die Grundlage "100 % wovon" ?"Energieeinsatz", "Nutzwärme" und "Wärmeverluste" sind in diesem Zusammenhang sicherlich unstrittig. Anders sieht es schon mit den Begriffen "Energieausnutzung", "feuerungstechnischer Wirkungsgrad" oder "Abgasverluste" aus. "Energieausnutzung" bezeichnet die Nutzbarmachung der eingesetzten Energie, wie sie in den beiden Schaubildern oben dargestellt wird. "Feuerungstechnischer Wirkungsgrad" und "Abgasverluste" sind Begriffe, die der Schornsteinfeger bei der Messung an einer Feuerungsanlage verwendet, wobei sich die Angabe des feuerungstechnischen Wirkungsgrades aus der Beispielrechnung ergibt: 100 % - 6 % Abgasverluste ergibt den "feuerungstechnischen Wirkungsgrad" von 94%.Nun darf man allerdings nicht glauben, bei diesem Ergebnis hätte man einen guten Heizkessel im Keller stehen, denn die Angabe des "feuerungstechnischen Wirkungsgrades" ist nicht mit dem Begriff "Energieausnutzung" zu verwechseln. Praktische Erfahrungen belegen, dass ein Niedertemperaturkessel mit Gebläsebrenner (bescheinigter Abgasverlust 6%)und einer Abgastemperatur von 140° C zum Beispiel gegenüber einem Voll-Brennwertkessel mit Abgastemperaturen unter 30° C 25 % mehr Energie verbraucht, um die gleiche Nutzwärme zu erzeugen. Wichtig ist immer die Abgastemperatur und die richtige Einordnung der Begriffe und Prozentwerte.

[zurück]


© Copyright [A-Team]. All Rights Reserved.